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Newsletter bestellenWorauf müssen wir achten und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind notwendig, damit die digitale Transformation für uns als Gesellschaft, aber auch für jeden einzelnen von Nutzen sein kann? Diese Frage machte Bundesratspräsident Reinhard Todt zu seinem Schwerpunkt währen seiner Amtszeit im ersten Halbjahr 2018.
Das nun vorliegenden Grünbuch „Digitale Zukunft sozial gerecht gestalten“, das von Kovar & Partners redaktionell betreut wurde, zeigt, dass vor allem die Bereiche Arbeit, Bildung, Datenschutz und Demokratie als maßgeblich für soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer digitalisierten Welt angesehen werden. Basis für das Grünbuch war die gemeinsame Auswertung einer Online-Konsultation durch Kovar & Partners und dem Institut für Höhere Studien – IHS, bei der 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ihre Vorschläge, Bedenke und Anregungen eingebracht haben. Auch die Ergebnisse eines World Café bei dem über die erwähnten Themen intensiv diskutiert wurden, flossen in die Analyse ein. Das Grünbuch wurde am 27. Juni im Rahmen eins Symposium im Parlament präsentiert.
Im tagesaktuellen Geschehen werden einzelne Aspekte der Digitalisierung zwar immer wieder diskutiert, was fehlt ist jedoch ein ganzheitlicher Zugang. Diesen legt der Bundesrat nur mit dem Grünbuch „Digitale Zukunft sozial gerecht gestalten“ vor.
Die politische Diskussion über die Auswirkungen der digitalen Transformation hat sich in den vergangenen Jahren nämlich weiterentwickelt. Ein auf einige rudimentäre Abschätzungen gestützter Alarmismus ist der Einschätzung gewichen, dass unterschiedliche Trends zum Tragen kommen werden, die sich zum Teil verstärken, zum Teil aber auch gegenläufige Wirkungen entfalten: Entlastung von wenig sinnstiftenden Arbeiten versus Verschlechterungen der Arbeitsqualität, das Entstehen neuer Berufe versus dem Entfall von Einkommensmöglichkeiten, Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, aber auch Rückverlagerungen aufgrund verbesserter flexiblerer Fertigungstechnologien, teils stagnierende versus teils zunehmender Produktivität, weitere Ausbildung von Bildungseliten, bei einem gleichzeitig erleichterten Zugang zu Information für nahezu alle.
Wenngleich die Digitalisierung sämtliche […]
Die Digitalisierung wird unsere Demokratie nachhaltig verändern. Es heißt also, die Chancen zu nutzen und mit den Risiken richtig umzugehen.
Im Rahmen ihrer Masterthese hat Michaela Knittel, MA das Thema Lobbying in Verbindung mit Compliance näher beleuchtet.
Bauregeln, die auf neue Gebäude zugeschnitten sind, sorgen bei Baudenkmälern für Probleme.
Nach dem Dialogforum Bau ist vor dem Dialogforum Bau. So könnte man den Grundtenor der Abschlusskonferenz der von Austrian Standards Institute und der Bundesinnung Bau ins Leben gerufenen Initiative zusammenfassen.
In den letzten Tagen gab es in den österreichischen Medien bereits zahlreiche Analysen und Berichte über das Arbeitsprogramm der Regierung, das den Titel „Für Österreich“ trägt. Sieht man von strategisch-politischen Fragen ab, und betrachtet den Inhalt des Papiers nüchtern, so sind interessante Schlüsse zu ziehen.
Unsere Demokratie gerät zunehmend in Bedrängnis. Das demokratische System, das seit 1945 zu den tragenden Säulen der liberalen Gesellschaftsordnung zählt, das sozialen und äußeren Frieden in Europa geschaffen hat und bisher außer Streit stand – diese Demokratie scheint plötzlich verhandelbar geworden zu sein.
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